Sollten wir uns Sorgen machen?

Dies ist ein Problem, das die Lebensqualität stark beeinträchtigt, da der Harndrang zu häufig verspürt wird. Wenn das tägliche Leben auf diese Weise gestört wird, ist eine Beratung erforderlich.

Woher kommt das?

Der häufige Harndrang hängt vor allem mit einer Blasenreizung zusammen. Dies kann verschiedene Ursachen haben:

  • Harnwegsinfektion
  • Harnstein
  • Blasenverschluss, z.B. aufgrund einer vergrößerten Prostata
  • Überaktivität der Blase, die auf Diabetes, eine neurologische Erkrankung wie Multiple Sklerose oder die Parkinson-Krankheit zurückzuführen sein kann
  • Tumor

Was macht der Urologe?

Der Arzt bittet den Patienten, seinen Urin in einem Urin-Tagebuch festzuhalten. Er muss die Häufigkeit des Urins, den Zeitpunkt und die Flüssigkeitsmenge notieren. Diese Informationen ermöglichen es dem Arzt, bestimmte Erkrankungen auszuschließen und gegebenenfalls die Gewohnheiten des Patienten anzupassen.

Zur Diagnosestellung stehen folgende Hilfsmittel zur Verfügung:

  • Eine Urinanalyse
  • Eine endoskopische Untersuchung der Blase
  • Ein Ultraschall
  • Ein Scanner
  • Eine urodynamische Untersuchung

Was Sie beachten müssen

  • Viele Erkrankungen des Urogenitalbereichs verursachen dieses Gefühl, weshalb eine Vorsorgeuntersuchung notwendig ist.